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Im Jahr 2021 werden die ersten Millennials 40 Jahre alt. Ja, die Kinder des Jahrtausends sind nicht mehr Kinder, sondern ausgewachsen, mit ihren eigenen Familien, Karrieren und verfügbaren Einkommen.
Die Millennials sind in einer Zeit des großen digitalen Wandels erwachsen geworden. Als letzte Generation, die in einer Welt vor dem Internet aufwuchs, erlebten die Millennials das Aufkommen von Smartphones, sozialen Medien und One-Click-Shopping. Sie sind sehr vertraut und fühlen sich sehr wohl mit digitaler Technologie, erinnern sich aber auch an eine Welt ohne sie.
Aber obwohl die Millennials als die letzte „analoge“ Generation gelten, sind sie auch eine Generation der Neuerungen – einschließlich der ersten Generation, die mit Videospielen aufgewachsen ist.
Die Wurzeln der Videospiele lassen sich zwar bis in die 1950er, 60er und 70er Jahre zurückverfolgen, aber erst in den 1980er Jahren kam es zu einer Wiederbelebung des Spielens mit Spielkonsolen für den Heimgebrauch, die Familien einen besseren Zugang zu dieser neuen Form der interaktiven Unterhaltung ermöglichten. Für die Millennials bedeutete dies, dass sie mit klassischen Videospielen aufgewachsen sind und das Spielen von Videospielen einen wichtigen Teil ihrer Kindheit und Identität ausmacht. Die Millennials haben also mehr Zeit ihres Lebens mit Videospielen verbracht als jede andere Generation vor ihnen.
Es überrascht also nicht, dass die Verbreitung von Videospielen in ihrer Jugend dazu geführt hat, dass Millennials eine einzigartige, emotionale Verbindung zu ihnen aufbauen; es ist eine Verbindung, die sich bis ins Erwachsenenalter hinein bewährt hat. Das Spielen von Videospielen ist nicht nur etwas, das Millennials in ihrer Kindheit genossen haben, sondern es bleibt bis heute ein zentraler Bestandteil ihres Lebens, selbst wenn sie in das mittlere Alter eintreten. Ihre Beziehung zu Videospielen und das eigentliche Spielen hat sich wie bisher weiterentwickelt und bleibt während der digitalen Transformation erhalten, die die Generation weitgehend definiert hat.
Millennials und ihre jüngeren Kollegen der Generation Z sind stärker mit Videospielen beschäftigt als jede andere Generation. Und für Millennials hat sich dieses hohe Engagement bis weit ins Erwachsenenalter fortgesetzt. Eine Umfrage unter mehr als 20.000 Gamern von Activision Blizzard Media im Jahr 2020 hat gezeigt, dass über die letzten zwei Jahrzehnten Millennials durchgehend eine der höchsten Spielraten hatten, wobei jedes Jahr mehr als 60 % der Millennials mindestens gelegentlich Videospiele spielen.
Es ist wenig überraschend, dass dieses hohe Engagement auf das Alter zurückzuführen ist, in dem Millennials zum ersten Mal spielten, und auf die emotionale Bindung, die sich beim Videospielen entwickelt hat. 62,8 % der Millennials begannen im Alter von 18 Jahren oder früher mit Videospielen. Das sind fast 32 % mehr als bei der vorherigen Generation, der Generation X.
Für Millennials ist das Alte wieder neu. Millennials genießen das starke Gefühl der Nostalgie, das mit einem Zeitvertreib verbunden ist, den sie in ihrer Jugend zum ersten Mal erlebt haben. Die Wiederbelebung von Spieleklassikern wie Tony Hawk und Crash Bandicoot in den letzten Jahren deutet auf diesen Trend hin. Millennials haben nicht nur eine emotionale Bindung zu diesen Spielen, Geschichten und Charakteren, sondern sie sind auch den Marken, mit denen sie aufgewachsen sind, treuer. In einer Zeit, in der so viele von uns inmitten der Ungewissheit einer sich ständig verändernden Welt nach Formen des Komforts und der Beruhigung suchen, bieten Videospiele den Millennials genau das. Sie gibt den Millennials ein Gefühl von Zielstrebigkeit, Freude und Verbundenheit, mit einer Anspielung auf die Vertrautheit ihrer Jugend.
Die Millennials mögen jetzt erwachsen sein, aber ihre Liebe zu Videospielen ist geblieben. Von der ersten Begegnung mit Videospielen in ihrer Jugend bis hin zur starken Anziehungskraft der Nostalgie im Erwachsenenalter sind die Millennials eine der am stärksten engagierten Spielergenerationen. Es ist die Verbindung zwischen Millennials und Videospielen, gepaart mit der Kaufkraft eines hohen Einkommens, was Millennials zu einer der wertvollsten Zielgruppen für Marken macht.
Forschungsmethode: Activision Blizzard Media führte eine quantitative Studie unter Erwachsenen über 18 Jahre durch, die mindestens einmal im letzten Monat Videospiele gespielt, angesehen oder mit Videospielen interagiert haben. Im Rahmen dieser Online-Studie wurden 21.168 Spieler in den Vereinigten Staaten, dem Vereinigten Königreich, Frankreich und Deutschland befragt. Millennials werden als jene klassifiziert, die zwischen 1982 und 2000 geboren wurden. Als Generation X werden die zwischen 1966 und 1981 Geborenen bezeichnet.
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