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Die Gaming-Landschaft ist ein vielfältiger und dynamischer Raum, in dem Milliarden von Spieler:innen Anschluss und Engagement finden. Die neueste Studie von Activision Blizzard Media zu Identitäten von Spieler:innen, „The Many Ways We Play: A New View of Game Players“ („Die vielen Arten, wie wir spielen: Eine neue Sicht auf Spieler:innen“), untersucht die Rolle von Mobile Gaming und die Werbeempfänglichkeit und bietet Werbetreibenden einen differenzierten Blick auf diese einzigartigen und vielschichtigen Verbraucher:innen. Es reicht nicht mehr aus zu wissen, dass es weltweit 3,4 Milliarden Spieler:innen gibt – man muss auch die zahlreichen, sich überschneidenden Einstiegspunkte in dieses komplexe, wachsende Ökosystem respektieren. Gaming ist kein monolithischer Bereich und diese Einblicke werfen nicht nur Licht auf die aktuelle Dynamik des Gamings, sondern werden Marken auch dabei helfen, wirkungsvolle Strategien für die Einbindung der Spieler:innen zu entwickeln.
Hier sind einige der wichtigsten Dinge, die Sie über das Gaming-Publikum wissen sollten:
1. Die Identität eines Gamers: Die traditionelle Definition von „Gamer“ hat sich erweitert. Mittlerweile umfasst die Gruppe nicht mehr nur diejenigen, die sich als Gamer bezeichnen, sondern auch diejenigen, die sich aus unterschiedlichen Gründen regelmäßig auf verschiedenen Plattformen mit Spielen beschäftigen – die Spieler:innen. Durch diese Ausweitung der Gamer-Identität entstehen für Marken mehr Kontaktpunkte, um mit einem vielfältigen und engagierten Publikum in Kontakt zu treten.
2. Die Rolle des mobilen Gamings: Mobile Gaming ist eine universelle Aktivität, wobei 50 – 60 % von sechs identifizierten Spieler:innen-Segmenten täglich mobiles Gaming betreiben. Es dient als verbindendes Merkmal für alle Spieler:innen-Typen, unabhängig von der bevorzugten Plattform oder Spielhäufigkeit. Dieses weitverbreitete Engagement beim Mobile Gaming bietet Werbetreibenden eine bedeutende Chance, eine breite und aktive Benutzer:innen-Basis zu erreichen.
3. Segmentierte Werbeempfänglichkeit: Verschiedene Spieler:innen-Segmente zeigen eine unterschiedliche Empfänglichkeit für Werbung. Das Verständnis dieser Unterschiede ist für Marken von entscheidender Bedeutung, um ihre Marketingstrategien anzupassen und effektivere Kampagnen durchzuführen. Beispielsweise ist die Wahrscheinlichkeit, dass Spieler:innen Freude an belohnungsbasierten Werbeerlebnissen haben, 1,3-mal höher und die Wahrscheinlichkeit, dass sie nach dem Anzeigen einer Werbung einen Kauf tätigen, ist 1,4-mal höher. Durch die gezielte Ausrichtung von Werbung auf bestimmte Spieler:innen-Segmente können die Kampagnenwirksamkeit und Markenresonanz erheblich gesteigert werden.
4. Die sozialen und entspannenden Aspekte des Gamings: Alle Spieler:innen-Segmente schätzen die sozialen Kontakte und die Entspannung, die Spiele bieten. Dies unterstreicht die Bedeutung von Spielen als Medium sowohl für soziale Interaktion als auch für den Stressabbau. Marken können diese sozialen Faktoren nutzen, indem sie Mundpropaganda betreiben und Kampagnen erstellen, die Spieler:innen dazu ermutigen, ihre Erfahrungen innerhalb ihrer Gaming-Communitys zu teilen.
5. Alter und Treue der Spieler:innen: Entgegen dem Klischee ist Gaming nicht nur ein Zeitvertreib für Jugendliche. Die Daten zeigten, dass es in allen Segmenten eine beträchtliche Anzahl von Spieler:innen mit langjähriger Treue und einem Durchschnittsalter von über 30 Jahren gab. Diese demografische Vielfalt ermöglicht es den Marken, nicht nur jüngere Zielgruppen anzusprechen, sondern auch erfahrene, treue Gamer mit erheblicher Kaufkraft.
6. Die Überschneidung zwischen plattformübergreifenden und mobil-zentrierten Spieler:innen: Es besteht eine starke Korrelation zwischen Personen, die plattformübergreifend spielen, und solchen, die sich als Gamer bezeichnen. Dies zeigt, dass die Identität eines „Gamers“ nicht auf eine einzige Plattform beschränkt ist, sondern mehrere umfasst. Werbetreibende können hiervon profitieren, indem sie plattformübergreifende Kampagnen erstellen, die Gamer überall dort ansprechen, wo sie spielen.
Wir haben uns eingehender mit den Gewohnheiten und Vorlieben der vielfältigen Spieler:innen-Community von heute befasst und die weitläufige Landschaft kartiert, in der Spieler:innen aller Art zusammenkommen – sei es auf Konsolen, PCs, Handheld-Plattformen oder Smartphones. Dieser datengesteuerte Ansatz zeigt, welche Wege die Spieler:innen einschlagen, um sich engagiert zu fühlen, und verdeutlicht, wie sehr Gaming ein fester Bestandteil des täglichen Lebens geworden ist und wie es sich mit verschiedenen Lebensstilen und Unterhaltungsentscheidungen überschneidet.
Unsere Studie eröffnet Marken, die die Spieler:innen-Community erreichen möchten, neue Möglichkeiten und Denkweisen. Wenn man ihre Identität und ihre Hauptaktivitäten, wie etwa mobiles Gaming, versteht, kann man wirksamere und ansprechendere Werbung erstellen. Indem sie Gaming als Mittel zur Entspannung und für soziale Kontakte nutzen, können Marken ihre Botschaften in einen wertvollen Teil des Spieler:innen-Erlebnisses verwandeln.
Dieser Ansatz fördert stärkere und bedeutungsvollere Verbindungen zu den Spieler:innen und führt zu bemerkenswerten Ergebnissen für Marken.
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As the gaming industry continues to take its place in the entertainment ecosystem, understanding the different audience segments becomes increasingly critical for brands looking to tap into this lucrative market.
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