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"Mütter spielen keine Videospiele.“ Oder doch? Die Idee, dass Videospiele nur von Männern gespielt und genossen werden, ist eine häufige Fehlannahme, wenn es um Gamer geht, vor allem durch den Stereotyp der Gamer als junge, im Keller ihrer Eltern spielende Männchen.
Denn auch Mütter spielen Videospiele. Mehr noch: Sie lieben es, sie zu spielen und verstehen es als wichtigen Teil ihres Lebens.
Historisch gesehen wurden Spielerinnen und insbesondere Mütter aus der Erzählung über Videospiele geschrieben. Der Diskurs über Frauen und Videospiele hat sich in der Regel auf Handys konzentriert. Dieses Verhalten, das als Gelegenheitsspielen angesehen wird, hat das Gefühl aufkommen lassen, dass Frauen keine echten „Gamer“ wären. Die Bilder in den Medien verstärken die Vorstellung, dass Mütter eine bestimmte Art von Gamern sind, in der Regel Frauen, die in ihrer Freizeit Gelegenheitsspiele spielen. In diesen Geschichten war ihr Spiel ein Novum, und sie wurden sicherlich nicht als Teil der breiteren Spielergemeinschaft betrachtet.
Spielende Mütter sind ganz gewiss nicht in der Minderheit. Untersuchungen von Activision Blizzard Media zeigten, dass über zwei Drittel aller Mütter Videospiele spielen. Doch wenn man sich diese Gruppe genauer anschaut, sieht man, dass sich nur 48 Prozent der spielenden Mütter selbst als Gamer bezeichnen.
Das Wachstum mobiler Videospiele hat Zugang zum Videospielen für Frauen erleichtert und erhöht, da keine zusätzliche Hardware mehr zum Spielen gekauft werden muss und es einfach ist, neue Titel zu entdecken. Über 90 Prozent der spielenden Mütter verbringen mindestens einmal in der Woche ihre Zeit mit Handyspielen, und etwa 74 Prozent spielen täglich.
Allerdings erzählt der Fokus auf mobile Videospiele allein nicht die ganze Geschichte, da spielende Mütter nicht nur auf ihren Handys spielen. Die meisten Gamer spielen auf Mobilgeräten und mindestens einer anderen Plattform (Konsole oder PC). Sie verbringen viele Stunden pro Woche mit Videospielen, darunter große Triple-A-Action² und MMORPG³-Titel, und 61 Prozent dieser Multiplattform-Mütter bezeichnen sich selbst als Gamer.
Genau wie es keinen typische „Gamer“ gibt, gibt es auch keine typische „spielende Mutter“. Das Segment setzt sich aus einem reichen Kaleidoskop von Frauen mit unterschiedlichen Motivationen und Vorlieben für Videospiele zusammen. Während einige Mütter, insbesondere Mütter, die nur mit dem Handy spielen, das Spielen vor allem als einsame Aktivität betrachten, die sie auf ihrem Handy genießen, sehen andere es als eine soziale Aktivität, die ihnen hilft, in der Nähe ihrer Familie und Freunde zu bleiben. Multiplattform-Mütter sind mit anderen Spieler:innen innerhalb und außerhalb ihrer Wohnung verbunden.
Die Kaufkraft von Müttern wurde schon seit langem von Marken anerkannt, aber das Erreichen von Müttern war noch nicht immer klar definiert. Videospielen bietet eine einzigartige Gelegenheit für Marken, die wichtigsten Entscheidungsträger in den Haushalten zu erreichen, wenn diese sehr engagiert, empfänglich für Werbung und positiv gestimmt sind. Immer mehr Marken erkennen den Wert von spielenden Müttern und werden sich der Möglichkeit bewusst, diese Kernzielgruppe zu erreichen und zu beeinflussen.
Erfahren Sie mehr im Whitepaper von Activision Blizzard Media.
Forschungsmethodik: Activision Blizzard Media hat in Zusammenarbeit mit der unabhängigen Forschungsagentur Alter Agents eine quantitative Studie unter 25-54-jährigen Frauen durchgeführt, die mindestens ein Kind unter 18 Jahren zu Hause haben. Im Rahmen der Online-Studie wurden 4.002 spielende und 3.200 nicht spielende Mütter befragt, die sich zu gleichen Teilen auf die Vereinigten Staaten, das Vereinigte Königreich, Frankreich und Deutschland verteilten. Die Methodik, der Fragebogen und die Analyse wurde von Alter Agents durchgeführt.
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