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Das Bild des Gamers verändert sich

Blog

Gamer sind nicht, wofür man sie hält

Jan Bojko, Head of Market Research

Jan Bojko, Head of Market Research

November 04, 2020

Was macht einen Gamer zum Gamer?

Liegt es an der Anzahl der Stunden, die sie spielen? Die Plattformen, auf denen sie spielen? Ihre Motivation zum Spielen?

Oder liegt es einfach daran, dass sie überhaupt Videospiele spielen?

Gamer sind eine der missverstandensten Zielgruppen. In einer Wolke von Stereotypen und überholten Klischees wird die wahre Tiefe und Vielfalt dieses Publikums oft nicht erkannt. Und diese Verwirrung darüber, wer Gamer wirklich sind, spürt man sowohl bei jenen, die spielen, als auch jenen, die das nicht tun. 

Ziehen Sie Folgendes in Betracht: Wir haben über 20.000 Personen gefragt, die sich mit Videospielen beschäftigen, ob sie sich als Gamer identifizieren. Weniger als die Hälfte bejahte das. Wenn sich also nicht mal Gamer selbst so bezeichnen, ist es dann verwunderlich, dass Vermarkter damit zu kämpfen haben, gänzlich zu verstehen, wer tatsächlich die Zielgruppe ist?

Videospiele haben sich seit ihren Arcade-Wurzeln in den 70er Jahren erheblich weiterentwickelt. Dank des technologischen Fortschritts war es noch nie so einfach zu spielen; Smartphones ermöglichen es uns, eine Spielekonsole in der Tasche zu haben, und Online-Spiele waren noch nie so leicht zugänglich wie heute. Diese zunehmende Verfügbarkeit hat eine Schlüsselrolle bei der Entwicklung von Spieler:innen gespielt, aber das Verständnis der videospielenden Zielgruppe hat nicht mit der Geschwindigkeit der Veränderungen Schritt gehalten. 

Studien über die spielende Zielgruppe sind oft zu vereinfacht und konzentrieren sich ausschließlich auf die Plattform oder demografische Daten, während wichtige psychografische Indikatoren wie Motivationsfaktoren, Wahrnehmungsmerkmale und kulturelle Akzeptanz außer Acht gelassen werden. Gamer werden entweder als Handy- oder Konsolenspieler, Gelegenheits- oder Hardcore-Spieler, Ego-Shooter- oder Puzzle-Spieler dargestellt. Dieser Ansatz führt jedoch dazu, dass Gamer oft als eindimensional dargestellt werden, damit sie in vorgefasste Meinungen und Stereotypen passen.

In Wahrheit können Gamer stundenlang sowohl Candy Crush als auch Call of Duty spielen. Sie können sich in aller Ruhe an den Erfolgserlebnissen erfreuen, die das Spielen von Videospielen bietet, und gleichzeitig die sozialen Kontakte genießen, die sich beim Spielen mit Freunden ergeben. Und sie können sich auf die neueste Spieleveröffentlichung stürzen, während sie sich gleichzeitig weigern, sich als Gamer zu bezeichnen.

Aus den mehr als 20.000 befragten Personen haben wir sechs wichtige Gamer-Persönlichkeiten identifiziert, die die Komplexität und Vielfalt des Gamer-Publikums repräsentieren. Diese Persönlichkeiten brechen mit dem Klischee, dass Gamer nur junge Männer sind, die im Keller ihrer Eltern spielen. Obwohl dieses Publikum existiert, ist es weit von der Mehrheit der identifizierten Spielertypen entfernt. Stattdessen lernen wir ein ganzes Spektrum von Spieler:innen kennen, die zwar die Freude und den Spaß, den Videospiele bieten, gemeinsam haben, bei denen aber unterschiedliche Motivationen und Bedürfnisse durch das Spielen von Videospielen befriedigt werden.

Die spielende Zielgruppe ist größer, vielfältiger und differenzierter, als viele denken. Gamer sind facettenreich und werden oft missverstanden. Durch ein tieferes Verständnis der verschiedenen Gamer-Persönlichkeiten, die diese globale Zielgruppe ausmachen, können Marketingfachleute diese äußerst wertvollen Verbraucher besser ansprechen und ansprechen.

Um mehr über die sechs Gamer-Persönlichkeiten in Activision Blizzard Media zu erfahren, besuchen Sie die Galerie des Gamers-Microsite.

Wenn Sie mehr über die Identität von Spieler:innen erfahren möchten, hören Sie sich den Insight Tree Podcast von Activision Blizzard Media an.

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